raus! : Jugendparlament

Folge FÜNF unserer Interview-Reihe „raus!“

Das Jugendparlament vertritt die Meinung aller Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren in Trier. Weil wir mehr darüber erfahren wollten, haben wir uns in der Geschäftsstelle des JuPa mit Kerstin Schorer-Hach getroffen. Sie unterstützt und begleitet das JuPa und hat uns viel dazu erklärt und erzählt. Im November wird das Trierer Jugendparlament neu gewählt.

Mit Kerstin Schorer-Hach in der Geschäftsstelle des Jugendparlaments

Es hat an diesem Tag gegossen wie aus Eimern. Mann, waren wir nass, als wir dort ankamen…

Mein großer Wunsch ist, dass sich im November ganz viele Kinder und Jugendliche zur Wahl stellen. Und ich wünsche mir, dass dem Jugendparlament noch viel mehr zugehört wird!“ (Kerstin Schorer-Hach)

Hier geht’s zum Interview mit Kerstin Schorer-Hach:

Es ist cool, dass man durch das JuPa Entscheidungen beeinflussen kann. (Dustin)

Ich fand es sehr interessant. Ich würde mich freuen, wenn jemand aus unserer Schule kandidieren würde. (Rafal)

Jeder kann mitmachen und mitbestimmen. Das finde ich gut. (Fortune)

Frau Schorer-Hach war sehr nett. (Steve)

Hier findest du alle Infos zum Trierer Jugendparlament:

raus! : Schlau-Projekt

Folge VIER unserer Interview-Reihe „raus!“

Wir haben Vincent Maron vom Schlau-Projekt getroffen. Das Team vom Schlau-Projekt hat die Aufgabe, in die Schulen zu gehen und mit den Jugendlichen zu sprechen. Sie erklären, was sexuelle Identität und Vielfalt bedeutet. Also was es heißt, schwul, lesbisch, bisexuell, hetero, trans- und intersexuell zu sein. Sie erzählen auch von sich selbst und wie es ist, z.B. schwul oder trans zu sein und das vor anderen Menschen nicht zu verstecken. Vincent kam aber nicht in unsere Schule, sondern wir waren wie immer draußen unterwegs und haben uns mit ihm im Queergarten getroffen. Das ist der sehr gemütliche Biergarten vom SCHMIT-Z, dem queeren Zentrum in Trier.

Vincent Maron vom Schlau-Projekt

Ich wünsche mir, dass junge Menschen, die queer sind, keine Angst mehr haben müssen, das offen zu zeigen. Denn wenn man das jahrelang versteckt, ist das sehr anstrengend und führt dazu, dass man traurig wird. (Vincent Maron)

Hier geht es zum Interview mit Vincent Maron. Unbedingt lesen!

Ich habe sehr viel Neues erfahren. Es war spannend für mich und interessant. (Rafal)

Vincent hat uns ganz viel erklärt. Das fand ich voll gut. (Steve)

Vincent und das Schlau-Team machen eine großartige und wichtige Arbeit. Ich bin tief beeindruckt. (Hanja Fröhlich)

Du hast Fragen? Oder suchst Unterstützung? Hier sind ein paar Links, die dir weiterhelfen:

raus! : Zuppermarket

Folge DREI unserer Interview-Reihe „raus!“

Für unser drittes Interview waren wir heute im „Zuppermarket“, der Skatehalle in Trier-West. Wir haben uns dort mit Florian Faust getroffen, der die Halle leitet. Die Halle war früher ein Edeka. Jetzt gibt es dort überall Rampen für Skateboards, Scooter und BMX-Räder. Florian hat uns alles über dieses tolle Jugendprojekt erzählt.

Florian Faust

Es ist mir wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem wir uns begegnen und unseren Sport gemeinsam ausüben können. Der Zuppermarket ist mehr als eine Sporthalle, er ist ein Jugendzentrum, wo alle freiwillig und gerne hinkommen. (Florian Faust)

Klick unbedingt auf den Button! Denn da geht es zum Interview mit Florian:

Ich fand’s cool, mit dem BMX zu fahren und zu springen. Ich kann die Skatehalle nur empfehlen! Gute Rampen! (Dustin)

Dieser Ort sieht toll aus, so viele Farben! Super Graffiti! (Fortune)

Es war so richtig cool! Ich hatte voll viel Spaß auf dem Trampolin. (Rafal)

Du willst mehr über den „Zuppermarket“ wissen? Der Button führt dich zur Homepage der Skatehalle:

raus! : HipHop im JuZ

Folge ZWEI unserer Interview-Reihe „raus!“

Heute haben wir Tom Cartus getroffen. Er arbeitet im „Jugendzentrum auf der Höhe“ am Weidengraben. Vor allem aber ist er Teil der HipHop-Szene und ein toller Graffiti-Künstler. Er hat uns durch das JuZ geführt, uns von seiner Arbeit dort erzählt und sich viel Zeit für das Interview genommen. Es war mega! 🤩

Das JuZ hat eine Menge zu bieten: Es ist ein offener Jugendtreff für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Es finden dort z.B. Graffiti-Workshops und HipHop-Konzerte statt. Im Keller gibt es ein Tonstudio und sogar eine Kegelbahn… Und auch wenn du Sorgen loswerden und einfach nur reden willst, findest du dort jemanden, der dir zuhört.

Tom Cartus

Wenn ich male, vergesse ich die Zeit um mich herum

Die Menschen wollen einfach die Welt verändern und gestalten, in der sie leben. Wenn du in der Stadt aus deiner Tür herauskommst, siehst du überall Werbung. Aber nicht das, was die Menschen selbst gemacht haben. Und nichts von dem gehört diesen Menschen. Deshalb nehmen Graffitimalerinnen und -maler oft Einfluss auf ihre Umgebung und verschönern sie, so wie es ihnen gefällt. Weil es IHRE Stadt ist.

(Tom Cartus)

Hier geht es zu unserem Interview mit Tom Cartus 🙂 Unbedingt lesen! Klick auf den Button:

Hier seht ihr einige coole Graffiti, die Tom mit Kids aus dem JuZ zusammen gemalt hat:

Mir haben die Graffiti super gefallen (Fortune)

Tom war total nett! (Steve)

Ich finde es gut, dass es im JuZ so viele Möglichkeiten gibt, sich zu beschäftigen (Dustin)

Mir hat es großen Spaß gemacht, das JuZ kennenzulernen (Rafal)

Neugierig geworden auf das JuZ? Dann findest du hier weitere Infos zu Öffnungszeiten, Workshops und so weiter:

raus! : Tufatopolis

Folge EINS unserer Interview-Reihe „raus!“

Am letzten Montag haben wir unser erstes Interview gemacht: Wir haben den Künstler Laas Koehler besucht. Er arbeitet auf einer ganz besonderen Baustelle. Hier können Kinder und Jugendliche nach ihren eigenen Vorstellungen eine Stadt aus Holz bauen. Diese kleine Stadt heißt „Tufatopolis“ und liegt im Stadtviertel Schammatdorf.

Du kommst hier an, ich stell mich vor, ich sage dir die Sicherheitsregeln… und dann kannst du machen was du willst. Eine wichtige Regel heißt auch: Hab Spaß hier! Die Baustelle gibt dir die Möglichkeit, Selbstvertrauen zu lernen und viele gute Erlebnisse zu haben (Laas Koehler)

Laas Koehler

Hier geht es zu unserem Interview mit Laas Koehler 🙂 Klick auf den Button!

Mir hat es sehr gefallen, wie die Gebäude aussehen und dass alles aus Holz gemacht wurde. (Fortune)

Sie bauen eine richtige Burg dort. Ich finde das voll cool! (Steve)

Es hat so viel Spaß gemacht, dort zu sein! Ich kann es nur empfehlen. (Rafal)

Ich finde es faszinierend, dass Kinder das alleine gebaut haben. Ich wäre gerne dabei. (Dustin)

Hast du Lust bekommen, bei Tufatopolis mitzumachen? Oder möchtest noch mehr darüber wissen? Dann klick auf den Button! Dort findest du auch das Anmeldeformular:

raus!

Die neue Interview-Reihe der MedardKidz: raus!

Die Redaktion…

Raus aus der Schule. Hin zu spannenden Projekten und Aktionen für Jugendliche in Trier. Endlich wieder in Bewegung…

Fünf Folgen mit unseren Eindrücken, Erfahrungen, Infos und Feedback.

Folge EINS: Tufatopolis mit Laas Koehler – ganz bald hier zu lesen! Sei dabei 🙂

Abschied…

Unsere Entlassschülerinnen und -schüler haben sich am letzten Freitag von der Medard-Schule verabschiedet 😢 Da die Feier nur im kleinen Rahmen stattfinden durfte, sind hier ein paar Eindrücke für euch!

Klickt dafür auf den Button:

Heldinnen

von Kira & Mia

Gerade Klavier geübt… läuft!

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, stecken wir mitten in den Vorbereitungen für unsere Abschlussfeier am kommenden Freitag. In den letzten Wochen haben wir viel Deko wie z.B Bilderrahmen für unsere Porträts gebastelt, wir haben viel Klavier geprobt und unsere Heldenworte geschrieben…  

Wir haben uns für das Motto Heldeninnen & Helden entschieden, weil wir fanden, dass wir in diesem Schuljahr alle Helden & Heldinnen waren. 

Leider findet die Abschlussfeier anders als gewohnt statt, aber trotzdem machen wir das Beste draus 🙂

Ein Hotel für Bienen

von Klasse 4-6b

Im Mai haben wir im Unterricht Insektenhotels gebaut. Die sind aus Holz und haben viele kleine Löcher. Darin können Wildbienen ihre Eier legen. Wildbienen sind wichtig für die Natur und die Menschen, weil sie Blüten bestäuben. Ohne Bestäubung können viele Früchte nicht wachsen.

Wir haben im Werkraum aus Holz kleine Häuschen gebaut und dicke Halme und Holzstücke mit vielen Löchern darin festgemacht.

Unsere kleinen Insektenhotels haben wir vor unserer Klasse auf das Flachdach gestellt. Das große Insektenhotel haben Kinder aus einer früheren Klasse gebaut. Das haben wir repariert und mit neuen Holzklötzen und Halmen aufgefüllt.  

Die Abschlussfeier…

… ist in Arbeit 😅 Wir stecken mittendrin! Und das ist unser Motto:

Im letzten Schuljahr waren wir Helden, weil wir auf so vieles verzichten mussten. Und trotzdem haben wir alles gegeben. (Kira)

Ein Held ist jemand, der Liebe und Glück an die Menschen verteilt, die er richtig gern hat. (Justin)

Im letzten Schuljahr waren wir Helden, weil wir auf den Abstand geachtet und eine Maske getragen haben. (Mia)

Neues von Charly

von Klasse 7-9c

Für mich gibt es auch Regeln!

Bei uns in der Klasse gibt es einige Regeln, damit ich mich wohlfühle:

Ich möchte zum Beispiel nicht, dass es in der Klasse laut ist. Wenn es zu laut ist, tun mir die Ohren weh.

Ich finde es nicht gut, wenn jeder meinen Namen ruft, denn das verwirrt mich zu sehr.

Ich wünsche mir, dass jeder neben mir normal geht und nicht rennt oder rumspringt, denn das macht mir Angst.

Streicheleinheiten mag ich sehr gerne, aber nicht an Stellen, an denen es mir weh tut. Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn man mir am Schwanz oder an den Ohren zieht. Auch an den Füßen mag ich es nicht so gerne gestreichelt zu werden, denn da bin ich sehr kitzelig.

Leckerlies mag ich besonders gerne. Ihr dürft mir aber nur Leckerlies geben, wenn ich davor auch ein Kommando mache. Denn zu viele Leckerlies sind für mich nicht gut. Die machen mich zu dick, wie Schokolade bei euch.

Hallo, ich bin Charly

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Charlie, ein dreijähriger Labrador.

Mein „Frauchen“ Frau Jonas und ich lassen uns gemeinsam zum Schulhunde-Team ausbilden. Ich kann also jetzt zusammen mit ihr als Schulhund an der Medard -Schule Trier arbeiten.

Charly zusammen mit Jeremy

Willst du mehr über mich erfahren? Dann klick auf den Button:

Kunterbunte Kandinsky-Kunst

von Klasse 8-10

Heute haben wir endlich 🙈 die Weihnachtsdeko von den Scheiben entfernt. Das wurde zwar echt Zeit, sah aber auch ganz schön kahl aus, nachdem die bunten Sterne alle weg waren. Doch uns ist schnell etwas Neues eingefallen: Kandinsky!

Wassily Kandinsky war ein berühmter moderner Künstler, dessen Bilder uns genauso gut gefallen wie die von Hundertwasser. Deshalb haben wir folgendes gemacht: Aus buntem Transparent- und Seidenpapier haben wir verschiedene Formen ausgeschnitten und zu Mustern zusammengestellt. So ähnlich wie es auch Kandinsky in seinen Kunstwerken gemacht hat. Die Muster haben wir dann in großen Folien laminiert und an unsere Fenster im Klassenraum geklebt. Die leuchten toll!

Dustin: „Meine Bilder sind voll gut geworden!“

Fortune: “ Ich finde die Bilder sehr kreativ!“

Justin: “ Ob mein Bild wohl irgendwann auch zwei Millionen wert ist…?“ 😉

Frau Fröhlich: „Hauptsache bunt und heiter!“ 🙂

Kandinsky: „Farbe ist eine Kraft, die die Seele direkt beeinflusst.“

Malen wie Hundertwasser

von Dustin (Klasse 8)

Bild von Fortune

Wir, die Klasse 8-10, haben im Kunstunterricht mit Zuckerkreide gemalt. Es kamen leuchtend bunte Bilder dabei heraus. Vorher haben wir uns Bilder des Künstlers Friedensreich Hundertwasser angeschaut.

Zuckerkreide

In Zucker gebadete Kreide malt in viel leuchtenderen Farben als normale Kreide und haftet besser auf dem Untergrund. Zuckerkreide hört sich lecker an, ist aber gar nichts zum Essen. Ganz besonders schön wirken die Farben auf dunklem Papier.

Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. Er lebte von 1928 bis 2000. Hier könnt ihr mehr über das Leben von Hundertwasser erfahren:

Rezept für Zuckerkreide

  • Wasser in eine Schüssel geben
  • Zucker in das Wasser einrühren, bis die Lösung dickflüssig wird
  • die Kreide ein paar Minuten in die Zuckerlösung legen
  • die Kreide aus dem Zuckerwasser nehmen
  • jetzt kannst du mit der Zuckerkreide malen

Natur ist schön, Kunst ist schön, beides gehört zusammen.

Friedensreich Hundertwasser

Wasserperlen

Unsere Experimentier-Runde geht weiter: Wir erforschen Wasserperlen! Du willst wissen, was das genau ist? Und was wir damit vorhaben? Dann bleib dran und schau in den nächsten Tagen wieder hier in der Schülerzeitung vorbei. Dann zeigen wir dir unser kunterbuntes Ergebnis…

Viele Grüße von der Klasse 1-3d 🙂

Wie war’s beim Impfen?

Redakteur Dustin will das genauer wissen. Er fragt seine Klassenlehrerin Frau Fröhlich, die Anfang März im Trierer Impfzentrum geimpft wurde. Das Interview kannst du hier lesen und auch anhören:

Dustin: Tut die Impfung weh?

Frau Fröhlich: Nein, überhaupt nicht! Das ist nur ein ganz kleiner Pieks, den man fast nicht merkt.

Wie lange muss man warten?

Ich war schnell dran. Nach zehn Minuten war ich schon durch das Impfzentrum durch. Danach musste ich noch eine Viertelstunde sitzen bleiben, damit die sicher sein konnten, dass es mir nach der Impfung auch gut geht.

Wie verläuft die Impfung?

Man geht zuerst zur Anmeldung und zeigt den Zettel mit seinem Impftermin vor. Dann wird man weitergeleitet, bis man im Impfzentrum drin ist. Dort muss man noch einmal unterschreiben und kann Fragen stellen. Und dann wird man auch schon weitergeleitet zu dem Arzt oder der Ärztin, die die Impfung vornimmt.

Wie lange dauert die Impfung?

Die Impfung selber dauert nur ein paar Sekunden.

Wie ging es Ihnen nach der Impfung?

Mir ging es einen Tag lang nicht so gut. Ich hatte Kopfschmerzen und Schwindel und habe mich schlapp gefühlt. Aber das ist ganz normal. Das sind Nebenwirkungen, die bei dieser Impfung auftreten. Die sind dann auch ganz schnell wieder weg. Andere hatten nur wenige Nebenwirkungen. Das ist bei jedem unterschiedlich.

Waren die Mitarbeiter nett?

Ja, die waren supernett!

Hatten Sie Angst vor der Impfung?

Nein! Überhaupt gar nicht! Ich war froh, dass ich so früh dran sein durfte.

Welcher Impfstoff wurde Ihnen gespritzt?

Mir wurde AstraZeneca gespritzt.

Tut der Arm nach der Impfung weh?

Ja, ein bisschen. Wie Muskelkater.

Was passiert mit dem Virus, wenn es den Antikörpern begegnet?

Die Antikörper sind dafür da, das Virus unschädlich zu machen. Es kann dann die Körperzellen nicht mehr angreifen.

Hier kannst du das Interview anhören:

Und hier kannst du dir anschauen, was bei einer Impfung im Körper passiert:

Schnappschüsse

Weißt du, was das ist? Und vor allem, wo? Diese Fotos haben wir alle in unserer Schule aufgenommen. Du gehst an diesen Orten oft vorbei 😉

Mach dich doch mal auf die Suche… Viel Spaß dabei wünscht dir die Klasse 8-10!

Alles gefunden? Nein? Dann geht es hier zur Auflösung!